Bericht Jahreshauptversammlung Einsatzabteilung

Nonnenroth (de). Zu 24 Einsätzen rückte die Freiwillige Feuerwehr Nonnenroth im vergangenen Jahr aus. Dies berichtete nun Wehrführer Stefan Leipold auf der Jahreshauptversammlung. 23 Männer und zwei Frauen bilden die Einsatzabteilung. Fünf Personen verließen die Feuerwehr im letzten Jahr, dafür gab es einen Zugang aus der Jugendfeuerwehr.

Bei den Einsätzen blieben ein Verkehrsunfall zwischen Nonnenroth und Langsdorf sowie ein weiterer auf der Bahnstrecke im Gedächtnis: Da war „Person unter Zug“ gemeldet worden. Es handelte sich jedoch nur um einen Fuchs, der verunglückt war. Neun Lehrgänge und Seminare wurden besucht.

Jugendwart Lukas Momberger berichtete von einer Premiere: Bei der Weihnachtsbaumsammlung war auch die Jugendgruppe des Nabu Nonnenroth mit von der Partie und informierte sich bei der Gelegenheit über die Feuerwehr. Beim Stadtpokal wurde Nonnenroth Zweiter. Dieser fand im Rahmen des Zeltlagers in Obbornhofen statt. Die Abteilung bildeten zum Jahreswechsel fünf junge Männer, wird zu den Sommerferien aber deutlich schrumpfen. Mit Bannern sucht die Jugendfeuerwehr darum neue Mitglieder.

Aus der Alters- und Ehrenabteilung berichtete Norbert Leipold. Diese traf sich mit ihren 16 Mitgliedern regelmäßig. Dieses Jahr ist ein Besuch im neuen Gefahrenabwehrzentrum Gießen geplant.

Stadtbrandinspektor Udo träger beförderte Luca-Tom Schkade, Noah Braun und Fynn Hoppe zu Feuerwehrmännern, Noel Hoppe, Justin Hoppe und Jannik Metzger zu Oberfeuerwehrmännern. Maximilian Bock wurde als stellvertretender Wehrführer per Handschlag durch Bürgermeister Rainer Wengorsch ernannt.

Der Bürgermeister dankte für die hohe Einsatzbereitschaft und die Zeit, welche die Feuerwehrlöeute in Aus- und Fortbildung investieren. Die große Alters- und Ehrenabteilung sei bemerkenswert, sie zeige, dass „die Verbundenheit zur Feuerwehr und zum Verein intakt ist“, auch nach Dienstende. Zum geplanten Umbau des Feuerwehrhauses sagte er, dass verschiedene Varianten geprüft würden. Ortsvorsteher Werner Leipold nahm darauf Bezug und erinnerte an die Stellungnahme des Ortsbeirats: Wenn sich schon viele Leute Gedanken machen, was sich verbessern lässt, dann sollte dies der Planer auch berücksichtigen.

Stadtbrandinspektor Träger berichtete, dass nach dem diesjährigen Kreisentscheid zwei von drei Teams, die sich für den Landesentscheid qualifiziert haben, aus dem Stadtgebiet Hungen kommen. Er warb dafür, dass die Feuerwehrleute weiterhin so engagiert bleiben: „Wenn eine Feuerwehr aktiv ist, fällt es den Verantwortlichen in der Politik leicht, diese zu unterstützen.“

Für die beste Übungsbeteiligung wurde Janik Metzger ausgezeichnet, der stets anwesend war. Justin Hoppe und Marko Hoppe fehlten zweimal.